Der Heilige Illur ist einer der wenigen Schamanenheiligen, also jener urtümlichen Magier, die von der Kirche als tugendhafte Beschützer der Menschheit angesehen werden. Seine Attribute sind der Fisch und das Semmelchen, eine traditionelle Speise aus dem Ebnitzer Wald. Der Heilige wird für seine heldenhaften Kämpfe gegen die Erlenväter und die Trolle verehrt und soll ein erfahrener Kämpfer gewesen sein. Seine legendäre Grausamkeit und Kampfkunst haben ihm die Anerkennung seiner Nächsten eingebracht. Sein heldenhafter Tod im Kampf mit dem legendären Vater von Wind und Raureif ist Thema des Werkes "Illur Bar Eraal", das im Ebnitzer Dialekt verfasst ist und an seinem Feiertag im Spätherbst aufgeführt wird.
Sein wichtigstes Kloster befindet sich überraschenderweise im Feuertal, in Courrèges-sur-Mitre. Dorthin wurden seine Gebeine von Mönchen und Nonnen gebracht, um sie vor der Rache der mythischen Erlenfürsten zu bewahren.